Na endlich.
egolab.de hat ein Update erfahren. Nicht perfekt, aber wer will das schon. Und einige dringend notwendige Erweiterungen hat die Seite auch erfahren. Man braucht einfach eine Datenschutzerklärung. Ein Muss!
Es gibt einen neuen Bereich "Sound" - da finden die, die in letzter Zeit danach (oder auch nicht danach) gefragt haben, kaputte Projekt-Musik - im übrigen fast alles noch höchst analog (ok, bei ein paar späteren Tracks habe ich das Diktiergerät gegen einen digitalen Sampler getauscht, aber immer analog gemischt und gemastert - wenn man das so nennen kann). Eben RäNG RäNG Projekte.
Gut, der Meilenstein ist gesetzt, jetzt kommt wieder was neues!
Die Sounds und auch ein paar Images liegen nicht auf der lokalen Server-Platte. Ich habe mich Montag auf Dienstag entschieden, Amazon WebServices User zu werden: Amazon bietet nicht nur seine Ecommerce-Webservices als REST bzw. SOAP-Services an, sondern auch einen Dienst namens Simple Storage Service (S3). Der Vorteil: ich hab nicht einfach nur Webspace, sondern greife auf die Daten über eine ACL, die über die entsprechenden APIs eingestellt werden, zu. Nun, und die Daten, auf die das Publikum Zugriff haben darf, bekommen Leserechte auf diesen Dateien. Der Dienst stellt allerdings keine Filehierarchie bereit. Dafür kann ich Serandipity sehr leicht so aufboren, dass alle Medien auf den S3-Storage wandern (und wenn ein Artikel noch nicht veröffentlich ist, können die Medien dazu eben ebenfalls nicht public geladen werden).
Weil ich ein fauler Mensch bin, habe ich die Dateien mit dem
Bucket Explorer hochgeschoben. Ein extrem häßliches - aber sehr nützliches Tool.
Andere Webdav-Tools fand ich im Ansatz zwar klasse, da sie aber durch die Bank eine virtuelle Filehierarchie vorgaukeln, heißen die Buckets (sowas wie ein Namespace) und Dateien (bei S3 auch Key genannt) "intern" nicht so wie ich sie von außen ansprechen will.
Ach, und was den Preis für den Speicherplatz und die Transferkosten betrifft, ist AWS nicht nur günstig, sondern extrem freundlich: keine Grundgebühren, keine Startkosten und wenn man die Platte leerfeegt, ist auch der Vertrag beendet. Die Abrechnung erfolgt natürlich über das Payment von Amazon. Und da ich ja Bücher dort bestelle, musste ich mich nichtmal registrieren...